Bottrop 2018plus
Bottrop2018plus – Auf dem Weg zu einer nachhaltigen und resilienten Wirtschaftsstruktur – Bottrop
Fokusthemen:
Urbane Produktion
Kurzbeschreibung:
Im Projekt Bottrop 2018plus wird die Transition städtischer Wirtschaftsstrukturen mit dem Ziel einer nachhaltigen und resilienten Entwicklung des urbanen Raums anvisiert. Dabei werden partizipative Governance-Modelle auf den Bereich der Wirtschaftsförderung übertragen. Die Stadt Bottrop versteht sich als Experimentierraum für diese Form der Zusammenarbeit von Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.10.2016 - 30.09.2019 // Phase 2: 01.01.2020 - 31.03.2022
Untersuchungsort:
Bottrop
Untersuchungsraum:
Stadt
Verbundleitung:
Stadt Bottrop, Amt für Wirtschaftsförderung und Standortmanagement
Verbundpartner:
IAT Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Faktor 10 - Institut für nachhaltiges Wirtschaften gGmbH, Stadt Bottrop - Amt für Wirtschaftsförderung und Standortmanagement
Webseite:
https://www.wirtschaftsstrukturen.de/
BREsilient
BREsilient I / BREsilient II (Klimaresiliente Zukunftsstadt Bremen)
Fokusthemen:
Infrastrukturen, Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Urbane Mobilität und Logistik
Kurzbeschreibung:
Im Forschungsprojekt "BREsilient ‑ Klimaresiliente Zukunftsstadt Bremen" erarbeiten Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung sowie Bürgerinnen und Bürger gemeinsam Lösungen, die an Bremens Klimaanpassungsstrategie anknüpfen. In vier Modellbereichen wurden Konzepte und Maßnahmen zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels entwickelt. Eine Anschlussfinanzierung ermöglicht die Fortführung der Zusammenarbeit mit den überregionalen Projektpartnern und den Akteuren aus den Modellbereichen, um die im Projekt konkretisierten Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel umzusetzen und fortzuführen.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
Phase 1: 01.11.2017 ‑ 31.05.2021// Phase 2: 01.06.2021 - 31.05.2023
Untersuchungsort:
Bremen
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Freie Hansestadt Bremen - Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnunsbau
Verbundpartner:
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL), Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (UOL)
Webseite:
https://bresilient.de
BUOLUS
Bauphysikalische Gestaltung urbaner Oberflächen für nachhaltige Lebens- und Umweltqualität in Städten
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien
Kurzbeschreibung:
Ganzheitlich Erschließung des bauphysikalischen Wirkpotenzials urbaner Oberflächen, deren Bewertung, technologische Erweiterung und praxistaugliche Erprobung.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
15.04.2018 - 14.04.2021
Untersuchungsort:
Holzkirchen, Valley, Irschenberg, LK Miesbach, Rottach-Egern, Rosenheim
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
Verbundpartner:
Technische Universität München; Universität Stuttgart; Markt Holzkirchen; Gemeinde Irschenberg; Landkreis Miesbach; Stadt Rosenheim; Gemeinde Rottach-Egern; Gemeinde Valley; Krämmel Wohn- und Gewerbebau GmbH; CADFEM International GmbH; CalCon Ingenieurgesellschaft mbH; Sattler Ceno TOP-TEX GmbH; Drees & Sommer Advanced Building Technologies GmbH; Adolf Würth GmbH & Co. KG; optigrün international AG; SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG; virtualcitysystems GmbH
Webseite:
https://www.ibp.fraunhofer.de/de/Kompetenzen/akustik/Projekte/buolus.html
ClimSmartLok
Climate Smart City Hamburg - Klimafreundliches Lokstedt
Kurzbeschreibung:
Ziel ist es, den Klimaschutz mit der lokalen Lebensqualität zu verbinden. In zwei Teilprojekten sollen dazu gemeinsam mit der Bevölkerung Lösungen entwickelt und erprobt werden. Teilprojekt 1, die Stadtteilklimaarbeit im öffentlichen Raum, steht ganz im Zeichen des Ausprobierens von klimafreundlichen Ideen im Stadtteil. Teilprojekt 2, die autofreie Mobilität, testet gemeinsam mit den Bewohner:innen alternative Formen der Mobilität jenseits des Autos. Das Projekt baut auf den Erkenntnissen und Ergebnissen der ersten Förderphase auf.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.08.2016 - 31.07.2019 // Phase 2: 01.09.2020 - 31.08.2022
Untersuchungsort:
Hamburg-Lokstedt
Untersuchungsraum:
Stadtteil
Verbundleitung:
Universität Hamburg | Center for Sustainable Society Research | Institut für Soziologie
Verbundpartner:
Freie und Hansestadt Hamburg: Bezirksamt Eimsbüttel, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung; Bürgerhaus Lokstedt e. V.
Webseite:
https://www.hamburg.de/klimalokstedt
DoNaPart
Psychologisches und kommunales Empowerment durch Partizipation im nachhaltigen Stadtumbau
Kurzbeschreibung:
Im transdisziplinären Forschungsprojekt DoNaPart wir das Zusammenspiel von Beteiligungsmöglichkeiten und Empowerment-Prozessen in der Bevölkerung im Dortmunder Stadtquartier Westerfilde-Bodelschwingh untersucht. Dafür wurde eine Empowerment-Werkstatt nach dem Vorbild eines Real-Labors erstellt, in der gemeinsam mit lokalen Akteuren partizipative Maßnahmen entlang der drei Lebensbereiche ,nachhaltige Energienutzung‘, ‚multimodale Mobilität‘ und ‚kollaborativer Konsum‘ konzipiert und umgesetzt werden.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
01.11.2016 - 31.10.2019
Untersuchungsort:
Dortmund-Westerfilde-Bodelschwingh
Untersuchungsraum:
Quartier
Verbundleitung:
Fachhochschule Dortmund FB Angewandte Sozialwissenschaften
Verbundpartner:
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH; ILS- Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH; Stadt Dortmund - Projekt Nordwärts
Webseite:
https://www.fh-dortmund.de/projekte/donapart-psychologisches-und-kommunales-empowerment-durch-partizipation-im-nachhaltigen-stadtumbau.php
EHSS
Entwicklungschancen und -hemmnisse einer suffizenzorientierten Stadtentwicklung (EHSS)
Fokusthemen:
Urbane Produktion, Grünflächen und Freiräume, Urbane Mobilität und Logistik
Kurzbeschreibung:
EHSS untersucht auf kommunaler Ebene Erfolgsbedingungen und Barrieren suffizienzorientierter Stadtentwicklung. Suffizienz zielt auf die Reduktion des Naturverbrauchs durch soziale Innovationen, das heißt, durch veränderte Praktiken – zum Beispiel im Bereich Wohnen oder Mobilität. Wie kann Stadtentwicklungspolitik Rahmenbedingungen schaffen, die ressourcenarmes Leben ermöglichen und fördern?
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
Phase 1: 01.11.2017 - 31.01.2021 // Phase 2: 01.05.2021 - 30.04.2023
Untersuchungsort:
Flensburg
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Land, Bund
Verbundleitung:
Europa-Universität Flensburg - Norbert Elias Center (NEC)
Verbundpartner:
Stadt Flensburg
Webseite:
https://www.uni-flensburg.de/nec/forschung/ehss/
ExTrass
Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen - Typologien und Transfer von Anpassungsstrategien in kleinen Großstädten und Mittelstädten
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume
Kurzbeschreibung:
ExTrass möchte deutsche Groß- und Mittelstädte besser gegen Hitze und Starkregen wappnen. Hierzu werden hemmende und fördernde Faktoren der urbanen Klimaanpassung analysiert und erfolgreiche Maßnahmen identifiziert. In Fallstudienstädten wird u.a. die Bevölkerung durch Kommunikation für Risiken sensibilisiert, eine klimaangepasste Stadtplanung angestrebt und der Austausch zwischen Städten verbessert.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
1.10.2018 - 31.12.2021
Untersuchungsort:
Remscheid, Potsdam, Würzburg
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Universität Potsdam - Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät - Professur für Geographie und Naturrisikenforschung
Verbundpartner:
Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS); Adelphi Research gemeinnützige GmbH; Landeshauptstadt Potsdam - Koordinierungsstelle Klimaschutz; Stadt Würzburg, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Würzburg; Stadt Remscheid, Fachdienst Umwelt
Webseite:
https://www.uni-potsdam.de/extrass/
FLEXITILITY
Flexible Utility - Mit sozio-technischer Flexibilisierung zu mehr Klimaresilienz und Effizienz in der städtischen Infrastruktur
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Infrastrukturen
Kurzbeschreibung:
Wichtige kommunale Versorgungsinfrastrukturen wie die Wasser-, Energie-, und Wärmever- sowie die Abwasserentsorgung werden mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert. Im Projekt FLEXITILITY wird untersucht, wie durch Flexibilität im Infrastruktur- und Ressourceneinsatz kurzzeitige, hohe Leistungsnachfragen geglättet, Versorgungsengpässe hinausgezögert und eine klimaresiliente Stadtentwicklung unterstützt werden können. Die Untersuchungen konzentrieren sich dabei insbesondere auf das Reallabor der Region Anhalt.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.08.2019 - 31.07.2022
Untersuchungsort:
Region Anhalt mit Schwerpunkt in Bitterfeld-Wolfen, Köthen, Herzberg und Dessau
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Region
Verbundleitung:
inter 3 Institut für Ressourcenmanagement, Berlin
Verbundpartner:
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg; co2online gemeinnützige Beratungsgesellschaft mbH; Energieavantgarde Anhalt e.V.; Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik; Stadt Bitterfeld-Wolfen mit der Stadtentwicklungsgesellschaft mbH
Webseite:
https://www.flexitility.de/
GeWa
Grün statt Grau - Gewerbegebiete im Wandel
Fokusthemen:
Urbane Produktion
Kurzbeschreibung:
Gewerbegebiete stellen meist vernachlässigte urbane Räume dar, die jedoch vielfältige Potenziale im Kontext einer nachhaltigen Stadtentwicklung bergen. Im Projekt „Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel“ wurden in der ersten Förderphase Nachhaltigkeitspotenziale bestehender Gewerbegebiete in drei Städten analysiert, Ansatzmöglichkeiten für die nachhaltige Transformation entwickelt und ausprobiert. In der zweiten Phase sollen zusammen mit den Modellstädten, Transferstädten und ihren Gewerbegebieten die Erfahrungen für eine weiter optimierte Akteursansprache und Netzwerkbildung genutzt und im Sinne der Übertragbarkeit aufbereitet werden.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.07.2016 - 30.06.2019 // Phase 2: 01.10.2019 - 31.01.2022
Untersuchungsort:
Remscheid, Marl, Frankfurt am Main
Untersuchungsraum:
Stadt, Gewerbegebiet
Verbundleitung:
Wissenschaftsladen Bonn
Verbundpartner:
Universität Osnabrück Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften (UOS), Institut für Geographie; Technische Universität Darmstadt Fachbereich Architektur; Global Nature Fund (GNF), Büro Bonn; Stadt Frankfurt am Main Der Magistrat, Stadtplanungsamt Frankfur am Main; Stadt Remscheid Abteilung Stadtentwicklung und Rahmenplanung; Stadt Marl Planungs- und Umweltamt
Webseite:
http://gewerbegebiete-im-wandel.de/
GiS
Gewerbe in der Stadt - Wandel im Bestand gestalten
Fokusthemen:
Urbane Produktion, Urbane Mobilität und Logistik
Kurzbeschreibung:
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt GiS untersucht Potentiale und Möglichkeiten städtischer Gewerbegebiete und sowie deren Transformation hin zu einer verstärkten Nutzung durch produzierendes Gewerbe und Handwerk. Dabei wird sich stützt auf unterschiedliche methodische Ansätze gestützt, die miteinander verknüpft werden. Neben einer grundsätzlichen allgemeinen Aufbereitung des Forschungsstandes im Themenfeld städtischer Gewerbegebiete gilt es, in einem weiteren Untersuchungsteil anhand von regionalen Daten und ausgewählten lokalen Fallstudien den Nutzungswandel innerstädtischer und stadtnaher Gewerbe- und Industriestandorte besser zu verstehen. Darauf aufbauend werden in Kooperation mit den lokalen Akteuren (Wirtschaftsförderern, Stadtplaner, Investoren etc.) in den Fallstudien Ansätze zur Identifikation von Problemlagen und Chancen (Monitoring und Prognose) erarbeitet. Diese Ansätze sollen in Pilotprojekte überführt werden, in denen die lokalen Akteure neue Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, etwa im Bereich betriebsübergreifender Wertschöpfungsketten und neuer Trägermodelle für Gewerbeimmobilien, konkret erproben.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
01.11.2016 - 31.10.2019
Untersuchungsort:
Wuppertal, Krefeld, Ruhrgebiet (Duisburg, Essen, Bochum, Dortmund), Hamburg
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Region
Verbundleitung:
Bergische Universität Wuppertal, Fachgebiet Ökonomie des Planens und Bauens, Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen
Verbundpartner:
Hafencity Universität Hamburg (HCU), Fachbereich Stadtplanung, Fachgebiet Projektentwicklung und
Projektmanagement
Webseite:
https://www.oekonomie-arch.uni-wuppertal.de/de/forschung/abgeschlossene-projekte/gis-gewerbe-in-der-stadt/
GoingVis
Mit kühlem Kopf in heiße Zeiten: Wie Governance durch integrative Visionen Städte auf ihrem Weg zur Hitzeresilienz unterstützen kann
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Sozialer Zusammenhalt und Migration
Kurzbeschreibung:
Gemeinsam mit den Bürger*innen zweier Kleinstädte werden Visionen entwickelt, um veränderte soziale Praktiken im Umgang mit Hitze zu erproben. Im Vordergrund stehen Praktiken, die Hitzeresilienz durch Koordination und kollektives Verhalten erreichen. Bei der Erarbeitung der Visionen steht ein Beteiligungsprozess im Fokus, der den Zusammenhalt in den Städten stärkt und Randgruppen integriert.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.10.2018 - 30.09.2021
Untersuchungsort:
Boizenburg/Elbe; Uebigau-Wahrenbrück
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Freie Universität Berlin - Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften - Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft - Forschungszentrum für Umweltpolitik
Verbundpartner:
(r)evolutionäre ideen, Stadt Boizenburg/Elbe (PLATZ B), Stadt Uebigau-Wahrenbrück
Webseite:
http://www.goingvis.de
Grüne Finger
Produktiv. Nachhaltig. Lebendig. Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume
Kurzbeschreibung:
Salat produzieren, frische Luft für die Stadt, Platz zum Spazieren – das sind nur drei von vielen Funktionen, die die Grünen Finger für Osnabrück leisten. Das Projekt schafft u.a. mit der Raumanalyse die Wissensgrundlage und durch unterschiedliche Veranstaltungen und Mitmach-Aktionen eine Plattform, um die Grünen Finger mit ihren Qualitäten zum Stadtgespräch zu machen.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.11.2018 - 31.05.2022
Untersuchungsort:
Osnabrück
Untersuchungsraum:
Stadt
Verbundleitung:
Hochschule Osnabrück
Verbundpartner:
Fachbereich Umwelt und Klimaschutz. Stadt Osnabrück
Webseite:
https://gruene-finger.de/projekt/
Grüne Lunge
Inter- und transdisziplinäre Entwicklung von Strategien zur Erhöhung der Resilienz von Bäumen in wachsenden Städten und urbanen Regionen (Grüne Lunge)
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume
Kurzbeschreibung:
Die Erhaltung städtischer Bäume und Wälder ist angesichts des Klimawandels und steigender Umweltverschmutzung essenziell für unser Wohlbefinden. Das Projekt GrüneLunge entwickelt Strategien, um urbane Bäume resilienter zu machen.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.11.2018 - 31.10.2021
Untersuchungsort:
Karlsruhe, Rheinstetten
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Region
Verbundleitung:
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Verbundpartner:
Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA); DWD - Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung (ZMMF); Stadt Karlruhe Gartenbauamt
Webseite:
https://www.projekt-gruenelunge.de/
Grüne Stadt Zukunft
Grüne Stadt der Zukunft - klimaresiliente Quartiere in einer wachsenden Stadt
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume
Kurzbeschreibung:
Im Fokus des Verbundprojektes stehen klimaresiliente Quartiere, die gerade in wachsenden Städten mit dem Zielkonflikt zwischen Grünflächen- und Wohnraumbedarf konfrontiert sind. Das Projekt untersucht Planungsprozesse, die mikroklimatische Wirkung grüner Infrastrukturmaßnahmen und führt sozio-ökonomische Analysen zu deren Auswirkung durch.
Die Website www.gruene-stadt-der-zukunft.de fasst die Forschungsergebnisse und gute Praxisbeispiele in Steckbriefen, Checklisten und Leitfäden zusammen, um Fachkräfte in Stadtverwaltung und Planungsbüros zu unterstützen.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
Phase 1: 01.10.2018 - 30.09.2021 // Phase 2: 01.12.2021 - 30.11.2023
Untersuchungsort:
München
Untersuchungsraum:
Quartier
Verbundleitung:
Technische Universität München Lehrstuhl für Strategie und Management der Landschaftsentwicklung & Institut für Energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen
Verbundpartner:
LMU München, Institut für Soziologie; Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW); Landeshauptstadt München - Referat für Stadtplanung und Bauordnung; Landeshauptstadt München - Referat für Gesundheit und Umwelt
Webseite:
https://gruene-stadt-der-zukunft.de/
HeatResilientCity HRC
Hitzeresiliente Stadt- und Quartiersentwicklung in Großstädten (HRC)
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien
Kurzbeschreibung:
Sommerhitze ist eine der folgenreichsten Umwelteinwirkungen und belastet die Menschen in stark verdichteten Wohnquartieren. In zwei Beispielquartieren in Dresden und Erfurt wollen wir diese Belastung reduzieren, indem wir Anpassungsmaßnahmen an Gebäuden und in Freiräumen entwickeln, umsetzen und bewerten. Sie sollen innovativ, sozial gerecht und von den Bewohnerinnen und Bewohnern akzeptiert sein.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
Phase 1: 1.10.2017 - 31.01.2021 // Phase 2: 01.02.2021 - 31.01.2023
Untersuchungsort:
Dresden, Erfurt
Untersuchungsraum:
Quartier
Verbundleitung:
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V.
Verbundpartner:
Landeshauptsstadt Dresden; Landeshauptstadt Erfurt; Technische Universität Dresden; Hochschule für Technik und Wirschaft Dresden (FH); Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eG; Fachhochschule Erfurt University of Applied Sciences
Webseite:
http://heatresilientcity.de
INFRA-URBAN
Handlungsoptionen zur nachhaltigen Transformation sowie sektorübergreifenden Vernetzung und Optimierung von Infrastruktursystemen in urbanen Räumen
Fokusthemen:
Infrastrukturen
Kurzbeschreibung:
Ziel des Vorhabens ist die Analyse von Optionen zur nachhaltigen Transformation und sektorübergreifenden Optimierung von Infrastruktursystemen in urbanen Räumen. Potentiale werden aus technischer und städtebaulicher Sicht untersucht. Ferner werden institutionelle Hemmnisse im Status Quo aufgezeigt und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung des institutionellen Rahmens abgeleitet.
In der zweiten Förderphase werden konkrete Forschungsergebnisse des Erstvorhabens („INFRA-URBAN“) zu „Handlungsoptionen und Potenzialabschätzung vernetzter Infrastrukturen“ im Modellgebiet Erfurt im Rahmen dieses Anschlussvorhabens weiterentwickelt und in die Umsetzungsreife gebracht.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.09.2016 - 31.08.2019 // Phase 2: 01.01.2020 - 31.03.2022
Untersuchungsort:
Erfurt, Gießen
Verbundleitung:
Technische Universität Berlin - Fachgebiet Wirtschafts-und Infrastrukturpolitik, Bereich Infrastrukturmanagement und Verkehrspolitik
Verbundpartner:
COOPERATIVE Infrastruktur und Umwelt GbR; BTU Cottbus-Senftenberg - Lehrstuhl Stadttechnik; Stadtwerke Gießen AG; SWE Energie GmbH
Webseite:
http://infra-urban-e.de/
INTERESS-I
Integrierte Strategien zur Stärkung urbaner blau-grüner Infrastrukturen
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume
Kurzbeschreibung:
Mehr Stadtgrün erfordert auch mehr Stadtblau. Doch woher kommt das Wasser für kühle Parks und schattenspendende Bäume? Wie wird es aufbereitet, wo gespeichert? Brauchen wir neue Formen des städtischen Grüns? INTERESS-I entwickelt und testet zusammen mit Fachleuten aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung sowie der Stadtgesellschaft in Frankfurt und Stuttgart die erforderlichen integrierten Strategien.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.11.2018 - 31.10.2021
Untersuchungsort:
Frankfurt am Main, Stuttgart
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Professur gtla* (Professur für Green Technologies in Landscape Architecture, Fakultät für Architektur, Technische Universität München)
Verbundpartner:
Universität Stuttgart Institut für Landschaftsplanung und Ökologie und das Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüter- und Abfallwirtschaft; Institut für sozial-ökologische Forschung; TU Kaiserslautern Fachgebiet Ressourceneffiziente Abwasserbehandlung; Stadt Frankfurt am Main - Grünflächenamt; Landeshauptstadt Stuttgart - Amt für Umweltschutz - Abt. Stadtklimatologie, Garten- Friedhofs- und Forstamt; Helix Pflanzen GmbH
Webseite:
https://www.interess-i.net/
iResilience
Soziale Innvoationen und intelligente Stadtinfrastrukturen für die resiliente Stadt der Zukunft
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien
Kurzbeschreibung:
Zielsetzung des Projekts „iResilience“ ist die modellhafte Entwicklung und Erprobung neuer Praktiken und Technologien zur kontinuierlichen Verbesserung der urbanen, klimaangepassten Resilienz. Das Projektteam entwickelt zusammen mit Akteuren vor Ort innovative Lösungen für die komplexen, dynamischen Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Entwicklung und erprobt diese in urbanen Reallaboren. Mithilfe sozialer Innovationen, ko-kreativer Planungsprozesse sowie digitalen Anwendungen und Tools werden querschnittorientierte und zielgerichtete Wege der Umsetzungsvorbereitung, -unterstützung und des Monitorings der Maßnahmen und Prozesse entwickelt.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.11.2018 - 31.10.2021
Untersuchungsort:
Dortmund, Köln
Untersuchungsraum:
Quartier
Verbundleitung:
TU Dortmund (Sozialforschungsstelle und Institut für Energiesysteme)
Verbundpartner:
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen e. V.; Technische Universität Dortmund - Sozialforschungsstelle Dortmund Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung; Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH; Dr. Pecher AG; HafenCity Universität Hamburg - Fachgebiet Architektur und Landschaft; Stadt Dortmund; Stadt Köln - Dezernat V - SG 57 Umwelt- und Verbraucherschutzamt; Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
Webseite:
http://iresilience-klima.de/
KERNiG
Kommunale Ernährungssysteme als Schlüssel zu einer umfassend-integrativen Nachhaltigkeits-Governance
Kurzbeschreibung:
Im Rahmen des Verbundforschungsprojekts KERNiG wird das kommunale Ernährungssystem
der Städte Leutkirch im Allgäu und Waldkirch im Breisgau umfassend untersucht. „Kommunales Ernährungssystem“ meint dabei mehr, als „was auf den Teller kommt“. Nämlich die Vielfalt an direkt und indirekt ernährungsbezogenen Aktivitäten und Beziehungen zwischen allen relevanten Akteursgruppen – von der Stadtverwaltung über Unternehmen, Vereine und
Initiativen bis zu den Bürgerinnen und Bürgern. Die Forschungspartner analysieren dazu die Wirkung initiierte Maßnahmen sowie die Eingebundenheit der kommunalen Ernährungssysteme in größere gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Zusammenhänge. Daraus werden mögliche Spielräume und Ansatzpunkte für kommunalpolitisches Handeln identifizierbar.
Förderlinie:
Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.10.2016 - 30.09.2019 // Phase 2: 01.04.2020 - 31.03.2022
Untersuchungsort:
Leutkirch, Waldkirch
Untersuchungsraum:
Stadt
Verbundleitung:
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Professur Environmental Governance
Verbundpartner:
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie; Universität Kassel - Center for Environmental Systems Research (CESR); Zeppelin Universität gemeinnützige GmbH - Forschungszentrum Verbraucher, Markt und Politik; BERLINER WASSERBETRIEBE - Organisationseinheit (OE) Forschung und Entwicklung; Große Kreisstadt Leutkirch im Allgäu; Stadt Waldkirch; NAHhaft – für eine nachhaltige Land- und Ernährungswissenschaft e.V. - Büro Dresden
Webseite:
http://www.envgov.uni-freiburg.de/de/prof-envgov/forschung/kernig-projekt
KlimaInnoGovernance
Klimaresiliente Stadt-Umland Kooperation. Regionale Innovationen energetischer Biomassennutzung und Governance
Kurzbeschreibung:
Das Projekt erarbeitet Erkenntnisse zur Gestaltung lokaler und regionaler Energietransformationen und ist auf die optimierte Nutzung von Ressourcenpotentialen ausgerichtet. Es ist als lernender Prozess konzipiert und verfolgt einen explizit transdisziplinären Ansatz. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Erprobung von Innovationen, die soziale und technische Aspekte verbinden.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.04.2018 - 30.04.2022
Untersuchungsort:
Wolfhagen, Felsberg, Hofgeismar
Untersuchungsraum:
Stadt, Region
Verbundleitung:
artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit an der Universität Bremen
Verbundpartner:
Europa-Universität Flensburg, Energie 2000 e.V. , Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Stadt Wolfhagen, Stadt Felsberg, Stadt Hofgeismar
Webseite:
https://www.uni-bremen.de/de/artec/forschung/laufende-projekte/klimaresiliente-stadt-umland-kooperation-regionale-innovationen-energetischer-biomassenutzung-und-governance-klimainnogovernance/
KlimaNetze // KlimaNetze 2.0
Transformation im Klima- und Ressourcenschutz durch die Gestaltung von Governanceprozessen
Kurzbeschreibung:
Der Klimawandel stellt Städte vor große Herausforderungen. Viele Aufgaben im urbanen Klimaschutz bedürfen des gemeinsamen Handelns von Akteuren aus verschiedenen gesellschaftlichen Sphären mit unterschiedlichen Handlungslogiken und Erwartungshaltungen. Das macht eine Kooperation oft schwierig. KlimaNetze will diese notwendige Zusammenarbeit von Akteuren im städtischen Klimaschutz verbessern.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.10.2016 -30.09.2019 // Phase 2: 01.01.2020 - 30.09.2022
Untersuchungsort:
Bielefeld, Darmstadt
Untersuchungsraum:
Stadt
Verbundleitung:
ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH
Verbundpartner:
RWTH Aachen University: Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung / Lehrstuhl für Technik- und Organisationssoziologie; Stadt Bielefeld; Stadt Darmstadt
Webseite:
https://klimatriebwerk.de/forschung/
KoopLab
Integration durch kooperative Freiflächenentwicklung - Reallabore zur Stärkung sozial-ökologischer Entwicklung in Ankunftsquartieren
Fokusthemen:
Sozialer Zusammenhalt und Migration, Grünflächen und Freiräume
Kurzbeschreibung:
Das Projekt erprobt innovative Methoden der kooperativen Freiraumentwicklung. Beteiligten gestalten und entwickeln wohnungsnahe Grün- und Freiräume gemeinsam in Reallaboren. Im Fokus sind sogenannte 'Ankunftsquartiere', die besonders von sozialer Benachteiligung, Migration und hoher Wohndichte geprägt sind. Teilhabemöglichkeiten und eine ökologische Aufwertung im Quartier sollen gefördert werden.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.01.2018 - 30.09.2021
Untersuchungsort:
Dortmund, Hannover, Leipzig
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Universität Osnabrück - Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien
Verbundpartner:
Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH; Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH; plan zwei Stadtplanung und Architektur; ANNALINDE gGmbH; Planerladen, Verein zur Förderung demokratischer Stadtplanung und stadtteilbezogener Gemeinwesenarbeit e.V.; Stadt Dortmund
Webseite:
https://www.ufz.de/index.php?de=43961
MIA
Made in Aachen, (Re-)Integration von Produktion im urbanen Raum
Fokusthemen:
Urbane Produktion, Urbane Mobilität und Logistik
Kurzbeschreibung:
Das Verbundprojekt MIA untersucht Herausforderungen und Wirkungen urbaner Produktion im Zusammenhang mit Industrie 4.0 und diskutiert sie als Chance für Städte und Unternehmen. Dabei steht die Analyse der Stadtverträglichkeit im Fokus. Ergebnis des Projekts ist die Visualisierung der Umsetzbarkeit und gesellschaftlichen Akzeptanz urbaner Produktion für Unternehmen, Kommunen und Öffentlichkeit.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
01.08.2016 - 31.07.2019
Untersuchungsort:
Aachen
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
RWTH Aachen University, IMA/ZLW
Verbundpartner:
Stadt Aachen, Fachbereich Wirtschaftsföderung; RWTH Aachen University, Werkzeugmaschinenlabor / Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie / Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung
Webseite:
http://mia-projekt.de/
Migrants4Cities
Willkommene Perspektiven - Migrants4Cities. Hochqualifizierte Migrant*innen gestalten Zukunftsstädte
Fokusthemen:
Sozialer Zusammenhalt und Migration
Kurzbeschreibung:
Im Projekt „Willkommene Perspektiven – Migrants4Cities“ wird in Mannheim nach neuen Ideen für die nachhaltige Stadtentwicklung gesucht. Gemeinsam mit Migrantinnen und Migranten wurden in neun UrbanLabs mithilfe der Methode Urban Design Thinking fünf konkrete Lösungsansätze erarbeitet, mit dem Ziel ein klimafreundliches, sozial ausgewogenes, wirtschaftlich prosperierendes und kulturell vielfältiges Mannheim zu fördern. In der zweiten Projektphase seit 2020 steht die Umsetzung, Verstetigung und Transfer des Migrants4Cities-Ansatzes im Zentrum der Arbeit.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.07.2016 - 30.06.2019 // Phase 2: 01.11.2019 - 31.01.2022
Untersuchungsort:
Mannheim
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
inter 3 Institut für Ressourcenmanagement
Verbundpartner:
TU Berlin, Institut für Stadt- und Regionalplanung; Stadt Mannheim, Referat Strategische Steuerung
Webseite:
http://www.migrants4cities.de
MobilBericht
Mobilitätsberichterstattung. Ein Instrument zur nachhaltigen und umweltgerechten Gestaltung urbaner Mobilität
Fokusthemen:
Sozialer Zusammenhalt und Migration, Infrastrukturen, Urbane Mobilität und Logistik
Kurzbeschreibung:
Das Projekt will die Mobilitätsberichterstattung als neues Verkehrsplanungsinstrument etablieren. Ziel ist es, die Verkehrspolitik im Untersuchungsgebiet strategisch neu auszurichten und den Verkehr sozial-gerechter sowie ökologisch-verträglicher zu gestalten. Durch Nutzung von quantitativen und qualitativen Methoden sowie ihrer Verschneidung wird dazu die (ganzheitlich) Mobilität dargestellt.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
Phase 1: 01.08.2017 - 31.07.2021 // Phase 2: 01.06.2021 - 31.05.2023
Untersuchungsort:
Berlin-Pankow
Untersuchungsraum:
Stadt, Bezirk
Verbundleitung:
Technische Universität Berlin - Fakultät V - Verkehrs- und Maschinensysteme - Institut für Land- und Seeverkehr - Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung
Verbundpartner:
Technische Universität Dresden; Bezirksamt Pankow von Berlin
Webseite:
https://mobilbericht.mobilitaet.tu-berlin.de/
Mobilista
Mobilitätsräume abseits der autogerechten Stadt. Eine multimodale und sozial-ökologisch gerechte Anpassungsstrategie am Beispiel Bielefeld
Fokusthemen:
Urbane Mobilität und Logistik
Kurzbeschreibung:
In unserer hochmobilen Gesellschaft bedeutet nachhaltige Mobilitätskultur Lebensqualität. Deshalb schaffen wir in Bielefeld-Sennestadt ein Reallabor als partizipativen urbanen Versuchsraum, in dem BürgerInnen, Verwaltung und Wissenschaft gemeinsam innovative Mobilitätsformen und -visionen erproben, Transformationsstrategien entwickeln und zur erfolgreichen Gestaltung der Mobilitätswende beitragen.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.10.2017 - 31.03.2021
Untersuchungsort:
Bielefeld
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH
Verbundpartner:
Fachhochschule Bielefeld; Mercator Research Instituteon Global Commons and Climate Change (MCC) gemeinnützige GmbH; Sennestadt GmbH; Bielefeld Marketing GmbH
Webseite:
http://mobilista.sennestadt.de
MONARES
Monitoring von Anpassungsmaßnahmen und Klimresilienz in Städten
Kurzbeschreibung:
Im Querschnittsvorhaben MONARES wurden in der ersten Phase Produkte zum Monitoring urbaner Klimaresilienz erarbeitet und andere Forschungsprojekte sowie deren Partner-Kommunen bei Monitoring- und Evaluationsaktivitäten unterstützt. Die Produkte erarbeitete das Team in engem Austausch mit den Projekten im Schwerpunkt „Klimaresilienz durch Handeln in Stadt und Region“. Das Projektteam hat dafür u.a. Workshops organisiert und somit die Vernetzung der Themenprojekte befördert, was ebenfalls ein wesentliches Ergebnis aus der ersten Phase darstellt. Das übergreifende Ziel der zweiten Phase ist die Erweiterung und Übertragung von Produkten aus MONARES I auf unterschiedliche Akteure und Anwendungsfälle sowie die Erhöhung der Sichtbarkeit dieser Produkte.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.08.2017 - 31.07.2020
Untersuchungsraum:
Stadt
Verbundleitung:
adelphi research gGmbH
Verbundpartner:
Universität Stuttgart; Justus-Liebig-Universität Gießen; DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH
Webseite:
https://monares.de/
MoveUrban
Flächeneffiziente Siedlungs- und Mobilitätskonzepte in wachsenden urbanen und neuen suburbanen Quartieren
Fokusthemen:
Infrastrukturen, Urbane Mobilität und Logistik
Kurzbeschreibung:
Politische Entscheidungsträger, die öffentliche Verwaltung, Akteure der Wohnungs- und Mobilitätswirtschaft sowie der Zivilgesellschaft erhalten übertragbare Handlungsmöglichkeiten zur inhaltlichen, organisatorischen und rechtlichen Ausgestaltung flächeneffizienter Mobilitätskonzepte für den Privat- und Wirtschaftsverkehr in neuen Stadtquartieren.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.12.2017 - 31.12.2021
Untersuchungsort:
Berlin
Untersuchungsraum:
Quartier
Verbundleitung:
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin - Verkehrsabteilung - Referat Verkehrspolitik und Verkehrsentwicklungsplanung
Verbundpartner:
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR); Technische Universität Berlin; Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität - Recht, Ökonomie und Politik e.V. (IKEM); GEWOBAG Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin
Webseite:
https://www.dlr.de/vf/desktopdefault.aspx/tabid-2974/1445_read-53435/
netWORKS 4 // netWORKS 4+
Resilient networks: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume, Infrastrukturen
Kurzbeschreibung:
Für die Gestaltung klimagerechter Städte spielt Wasser eine zentrale Rolle. Sie müssen resilient gegenüber den Folgen des Klimawandels wie Starkregen und Hitze sein. Die Verknüpfung der grauen (Wasserver-/Abwasserentsorgung), blauen (Bäche, Wasserflächen) und grünen (städtisches Grün) Infrastrukturen kann hierzu einen Beitrag leisten. Doch wie kann das aussehen und was heißt das für die Planung?
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
Phase 1: 01.10.2016 - 30.09.2019 // Phase 2: 01.07.2020 - 31.03.2022
Untersuchungsort:
Norderstedt, Berlin
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Institut für sozial-ökologische Forschung
Verbundpartner:
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH; Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH; Berliner Wasserbetriebe AöR, Berlin; Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin; Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin; Stadt Norderstedt
Webseite:
https://networks-group.de/de
NUMIC
Neues urbanes Mobilitätsbewusstsein für Chemnitz
Kurzbeschreibung:
Im Projekt NUMIC planen Chemnitzer Bürger*innen zusammen mit Stadtverwaltung und Wissenschaft eine Route für den Rad- und Fußverkehr. Durch den bürgernahen Partizipationsansatz soll eine nachhaltige Stadtentwicklung im Verkehrsbereich vorangetrieben werden. Mit kleinteiligen Maßnahmen werden dabei Schritt für Schritt große Probleme angegangen und das Bewusstsein für stadtverträgliche Mobilität geweckt. Gleichzeitig werden die Bürgerbeteiligung und das Mobilitätsverhalten für bundesweite Rückschlüsse wissenschaftlich analysiert.
Förderlinie:
Leitinitiative Zukunftsstadt
Laufzeit:
1.9.2019 – 31.8.2022
Untersuchungsort:
Chemnitz
Untersuchungsraum:
Reallabor
Verbundleitung:
Stadt Chemnitz
Verbundpartner:
TU Chemnitz, TU Dresden, Fraunhofer IAO, Innosabi GmbH
Webseite:
https://www.chemnitz.de/chemnitz/de/unsere-stadt/verkehr/numic/numic2-0/index.html
P-GeW
Von Pionieren zur städtischen Praxis - Potenziale gemeinschaftlichen Wohnens zur Lösung demografischer und sozialer Herausforderungen. Laborstadt Potsdam
Kurzbeschreibung:
Gemeinschaftliches Wohnen bietet einen Ansatzpunkt, um dem demografischen Wandel zu begegnen. Das Forschungsvorhaben „P-GeW – Von Pionieren zur städtischen Praxis“ stellt die Frage, wie solche Formen gemeinschaftlichen Wohnens stärker in der gesellschaftlichen Breite verankert werden können. Hierzu wurde der Untersuchungsfokus auf die Ebene der Städte gerichtet und die Stadt Potsdam als Fallbeispiel genauer untersucht.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
01.08.2016 - 31.07.2019
Untersuchungsort:
Potsdam
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH
Verbundpartner:
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH; Plan und Praxis GbR, Landeshauptstadt Potsdam
Webseite:
https://projekt.izt.de/gemeinschaftlich-wohnen/
QuartierMobil // QuartierMobil 2
Persistenz und Dynamik urbaner Mobilität – Strategien zur Zukunft des städtischen Parkens sowie alternativer Mobilitätsangebote
Fokusthemen:
Urbane Mobilität und Logistik
Kurzbeschreibung:
Die Umgestaltung des urbanen Parkens ist von zentraler Bedeutung für die sozial-ökologische Transformation städtischer Quartiere hin zu einer nachhaltigeren Mobilitätsentwicklung, wenngleich das Thema sehr emotional zwischen verschiedenen Interessensgruppen verhandelt wird. Im Projekt werden aufbauend auf den Erkenntnissen der ersten Projektphase QuartierMobil Strategien zur Reduzierung des ruhenden Verkehrs sowie zur Förderung alternativer Mobilitätsdienstleistungen untersucht. Ziel ist die Weiterentwicklung und Übertragung von Maßnahmen auf Bestandsquartiere in den Reallaboren Darmstadt und Frankfurt am Main.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.05.2021 - 30.04.2023
Untersuchungsort:
Frankfurt am Main, Darmstadt
Untersuchungsraum:
Quartier
Verbundleitung:
Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main - Institut für Humangeographie - Arbeitsgruppe Mobilitätsforschung
Verbundpartner:
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main; Wissenschaftsstadt Darmstadt, Stadt Frankfurt am Main; Planersocietät; StetePlanung
Webseite:
https://www.uni-frankfurt.de/109515578/quartiermobil2
re-produktive Stadt
Die re-produktive Stadt. Die Stadt verändern, um die Energie- und Nachhaltigkeitswende zu schaffen
Fokusthemen:
Urbane Produktion, Grünflächen und Freiräume, Infrastrukturen
Kurzbeschreibung:
Die systematische Verbesserung der stofflich-energetischen und wirtschaftlich-sozialen Re-Produktionsfähigkeit ist die Herausforderung, die am Beispiel der Stadt Bitterfeld-Wolfen für flächige, mittelgroße, polyzentrale Städte bearbeitet wird. In Stadtlaboren mit Bewohner*innen, Unternehmen und Einrichtungen werden die Potenziale, Ressourcen und Themen an konkreten Orten der Stadt diskutiert.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
01.08.2016 - 31.07.2019
Untersuchungsort:
Bitterfeld-Wolfen
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Energieavantgarde Anhalt e.V.
Verbundpartner:
BTU Cottbus-Senftenberg, Lehrstuhl Stadttechnik; inter 3 GmbH Institut für Ressourcenmanagement; Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik; Stadt Bitterfeld-Wolfen
Webseite:
https://re-produktive-stadt.energieavantgarde.de
RESI-extrem // RESI-extrem II
Resilienzbildung nach Extremereignissen: Lessons Learned und neue Strategien für Städte im Umgang mit räumlich ubiquitär auftretenden Extremereignissen
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien
Kurzbeschreibung:
Inhalt von RESI-extrem I war die Auseinandersetzung mit der Problematik, wie allerorts auftretende und scheinbar unvorhersehbare Extremereignisse (Starkregen) in der Stadtentwicklung zukünftig in Vorsorge- oder Schutzkonzepten berücksichtigt werden können. In Kooperation mit den Partnerstädten, die in jüngster Vergangenheit von Extremereignissen getroffen wurden, wurden Ansätze für einen Werkzeugkasten eines auf Resilienz zielenden integrierten Stadtentwicklungskonzeptes und städtebaulichen Entwicklungskonzeptes erarbeitet, pilotweise umgesetzt und getestet.
Die zweite Phase RESI-extrem II widmet sich der Verstetigung und zielt dabei auf die Umsetzung von Resilienzansätzen gegenüber Starkregen in der Stadtentwicklung sowie die Überwindung der bisher meist getrennten Arbeitsweise zwischen Starkregenrisikomanagement und Stadtentwicklung ab. Dabei sollen sich Vorsorgeansätze gegenüber Starkregen nicht allein auf den Neubau oder ein einzelnes Gebäude beziehen. Vielmehr gilt es auch Konzepte für den Umbau der bestehenden Siedlungsstruktur zu entwickeln.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.08.2017 - 31.07.2020
Untersuchungsort:
Schwäbisch Gmünd, Olfen
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Universität Stuttgart - Fakultät 2 Bau- und Umweltingenieurwissenschaften - Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung
Verbundpartner:
Technische Universität Dortmund; Stadt Schwäbisch Gmünd; Stadt Olfen; Plan und Praxis Dr. Werner Klinge und Holger Pietschmann GbR
Webseite:
https://www.project.uni-stuttgart.de/resi-extrem/
SMARTilience
Steuerungsmodell für eine klimaresiliente Smart City mit Reallaboren in Halle (Saale) und Mannheim
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien
Kurzbeschreibung:
Zahlreiche negative Auswirkungen des Klimawandels werden mittel- bis langfristig nicht zu verhindern sein. Neben Klimaschutz wird Klimaanpassung daher insbesondere auf lokaler Ebene immer wichtiger. Um die Steuerung von integrierten Maßnahmen für die klimaresiliente Stadtplanung zu erleichtern, wird in SMARTilience ein sozio-technisches Steuerungsmodell entwickelt und in zwei Reallaboren erprobt.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.02.2019 - 31.01.2022
Untersuchungsort:
Halle (Saale), Mannheim
Untersuchungsraum:
Stadt, Quartier
Verbundleitung:
Universität Stuttgart Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT
Verbundpartner:
HafenCity Universität, Malik, Drees&Sommer; Stadt Halle(Saale); Stadt Mannheim
Webseite:
https://www.morgenstadt.de/de/projekte/smart_city/smartilience.html
Social2Mobility
Mehr soziale Teilhabe durch integrierte Raum-, Verkehrs- und Sozialplanung
Kurzbeschreibung:
In der Raum- und Verkehrsplanung wird die soziale Teilhabe i. d. R. über die Erreichbarkeit wichtiger Ziele bewertet, ohne dabei individuelle Lebenslagen zu berücksichtigen. Die Sozialplanung wiederum vernachlässigt häufig räumliche und verkehrliche Merkmale, wenn Standorte von sozialen Einrichtungen festgelegt werden. Das Vorhaben greift beide Fachplanungen und die diesen Planungen zugrundeliegenden sozial- und verkehrswissenschaftlichen Instrumente auf, um ein integriertes sozial-räumliches Konzept zu entwickeln, das die Basis für eine integrierte Raum-, Verkehrs- und Sozialplanung darstellt. Das Ziel ist es, die soziale Teilhabe von Bevölkerungsgruppen, die sozial benachteiligt, von Armut bedroht oder betroffen sind, durch eine Steigerung der Mobilitätschancen zu stärken.
Förderlinie:
Leitinitiative Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.04.2019 - 31.03.2022
Untersuchungsort:
Region Hannover
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Region
Verbundleitung:
Universität Kassel, Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme
Verbundpartner:
Region Hannover , Fachbereich Verkehr, Goethe Universität Frankfurt am Main , Arbeitsgruppe Mobilitätsforschung, Dezernat für Soziale Infrastruktur, WVI Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH
Transition Town Hannover e.V., Großraum-Verkehr Hannover (GVH), ADFC Region Hannover, ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe, VCD Landesverband Niedersachen e.V., Regiobus Hannover, Koordinierungsstelle Integration der Region Hannover
Webseite:
https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Mobilit%C3%A4t/Verkehrsplanung-entwicklung/Social2Mobility
STADTGRUEN
Stadtgrün wertschätzen: Bewertung, Management und Kommunikation als Schlüssel für eine klimaresiliente und naturnahe Grünflächenentwicklung
Fokusthemen:
Grünflächen und Freiräume, Infrastrukturen
Kurzbeschreibung:
Zusammen mit den Partnerkommunen entwickelt und erprobt das Projekt STADTGRÜN Instrumente, mit denen kommunale Akteure den Wert von Grünflächen abbilden können. Dafür werden wesentliche Ökosystemdienstleistungen städtischer Grünflächen zusammengetragen und deren ökonomische Bedeutung dargestellt. Das Projekt bearbeitet außerdem die Frage, wie das in vielen Kommunen vorhandene Wissen, das z.B. in Form von Maßnahmenplänen zur Anpassung an den Klimawandel und zum Schutz der biologischen Vielfalt vorliegt, in konkretes Handeln umgesetzt werden kann.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.11.2016 - 31.10.2019 // Phase 2: 01.08.2020 - 31.07.2022
Untersuchungsort:
Augsburg; Karlsruhe; Leipzig; Nürnberg
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH
Verbundpartner:
Deutsche Umwelthilfe; Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; Stadt Augsburg; Stadt Karlsruhe; Stadt Leipzig; Stadt Nürnberg
Webseite:
https://www.ioew.de/projekt/stadtgruen_wertschaetzen
Stadtquartier 4.0 // Stadtquartier 4.1
Stadtquartier 4.0: Transformation von Prozessen und Infrastrukturen zur Gestaltung von nachhaltigen, integrierten Logistiksystemen im Berliner Holzmarkt Areal
Fokusthemen:
Urbane Produktion, Urbane Mobilität und Logistik
Kurzbeschreibung:
Lokalisiert am Holzmarkt im Berliner Zentrum analysiert das Projekt zukunftsfähige Logistiksysteme und geht dabei folgender Frage nach: Wie kann eine zukunftsfähige, stadtverträgliche und möglichst nachhaltige Logistik in Stadtquartieren der Zukunft aussehen? Dabei wird untersucht, unter welchen Bedingungen die lokale Wirtschaftsleistung gesteigert werden kann, ohne die Verkehrsbelastung und damit Schadstoffemissionen wie CO2, Stickoxide und Lärm zu erhöhen. Gleichzeitig wird erforscht, wie Transporte möglichst vermieden, verlagert oder verträglich durchgeführt werden können. Für die zweite Projektphase wurde ein Quartier im westlichen Stadtteil Berlins ausgewählt, in dem unter Beachtung der Ergebnisse der ersten Phase erneut nachhaltige Logistikkonzepte im Quartier erforscht und erprobt werden.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.02.2017 - 31.01.2020 // Phase 2: 01.05.2020 - 30.4.2022
Untersuchungsort:
Berlin
Untersuchungsraum:
Quartier
Verbundleitung:
LogisticNetwork Consultants GmbH
Verbundpartner:
Holzmarkt Quartier Versorgungsgesellschaft mbH (HMQV); Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK); Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung Erkner (IRS); INSEL-PROJEKT.BERLIN GmbH (IPB)
Webseite:
https://www.urbanelogistik.de/stadtquartier-4-1/
StadtumMig
„Vom Stadtumbauschwerpunkt zum Einwanderungsquartier? Neue Perspektiven für periphere Großwohnsiedlungen“
Kurzbeschreibung:
In den letzten anderthalb Jahrzehnten wurde in nahezu allen ostdeutschen Kommunen der Stadtumbau, im Sinne der Anpassung des Wohnungs- und Infrastrukturbestands an zurückgehende Bevölkerungszahlen, vorangetrieben. Hierdurch sind an den Rändern vieler ostdeutscher Städte „temporäre Quartiere“ (Beer 2002, Peter 2009) entstanden, in denen Wohnungsbestand und Infrastruktur reduziert wurden, bei denen aber die weitere Entwicklungsperspektive unklar ist.
Angesichts der Zuwanderung von Geflüchteten ergeben sich neue Entwicklungsperspektiven für diese Wohngebiete. Gerade die Stadtumbauquartiere erleben in jüngster Zeit erhebliche Zuzüge durch anerkannte Asylsuchende oder subsidiär Geschützte. In der Folge wachsen sowohl die Bevölkerung insgesamt als auch der Anteil von Migrant_innen in den betroffenen Wohngebieten in vergleichsweise kurzer Zeit.
Hierdurch stellen sich neue Anforderungen für die Infrastruktur- und Freiraumplanung, sowie für die Partizipation, die Integration und die Beteiligung der neuen Bewohner_innen. Das Projekt zielt auf die Erforschung von Potenzialen und Hemmnissen, die sich aus diesen Prozessen für eine nachhaltige Stadtentwicklung ergeben. Im Mittelpunkt stehen dabei eine Abschätzung von Bleibeperspektiven, die Analyse von neuen Ansprüchen an Infrastruktur, Wohnen und Freiflächengestaltung sowie die Integration von Geflüchteten in die Stadtgesellschaft. Hierfür werden in einer komparativ angelegten Fallstudie die Stadtteile Mueßer Holz in Schwerin, Sandow in Cottbus und Südliche Neustadt in Halle (Saale) empirisch untersucht.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.05.2019 - 30.04.2022
Untersuchungsort:
Cottbus, Schwerin, Halle (Saale)
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Leibniz Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS)
Verbundpartner:
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH., Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (Humboldt Universität zu Berlin), Fachdienst für Stadtentwicklung und Wirtschaft, Landeshauptstadt Schwerin
Webseite:
https://stadtummig.de
StraInQ
Strategien und Instrumente zur Integration besonders benachteiligter Bevölkerungsgruppen (Flüchtlinge, Roma) in den Wohnungsmarkt im Zuge eines nachhaltigen Transformationsprozesses von Stadtquartieren
Fokusthemen:
Sozialer Zusammenhalt und Migration
Kurzbeschreibung:
Die gesellschaftliche Integration von Geflüchteten und benachteiligten EU-Zuwanderern (u.a. Roma) ist ein Schlüssel für die zukunftsfähige Transformation von Quartieren. Wie eine dauerhafte Integration in städtische Wohnungsmärkte und Quartiere gelingen kann wird im Projekt anhand von zwei Fallstudien in Berlin und Lübeck untersucht.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.07.2016 - 30.06.2019 // Phase 2: 01.04.2020 - 31.12.2022
Untersuchungsort:
Lübeck, Berlin
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Gebäude
Verbundleitung:
Fachhochschule Erfurt, Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation
Verbundpartner:
HafenCityUniversität Hamburg, Department Stadt-und Regionalsoziologie; Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Büro des Integrationsbeauftragten; Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH
Webseite:
https://isp.fh-erfurt.de/strainq
SuPraStadt // SuPraStadt II
Lebensqualität, Teilhabe und Ressourcenschonung durch soziale Diffusion von Suffizienzpraktiken in Stadtquartiere
Kurzbeschreibung:
Ziel von SuPraStadt ist, die nachhaltige und lebenswerte Gestaltung von Stadtquartieren zu untersuchen. Dafür werden im Quartier Westerfilde in Dortmund Suffizienzmaßnahmen in unterschiedlichen sozialen Milieus (weiter)entwickelt und umgesetzt. Durch die Zusammenarbeit mit digitalen Plattformen soll ebenfalls der Einfluss digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien bei der sozialen Diffusion von Suffizienpraktiken untersucht werden. Im Mittelpunkt der Forschung stehen die Handlungsfelder Wohnen, Freiraum und Mobilität. Durch die methodische Vorgehensweise in Reallaboren können Suffizienzpraktiken, sowie ihre soziale Diffusion, als Gesamtprozess hinsichtlich ihrer ökologischen und sozialen Wirkung analysiert und evaluiert werden.
Förderlinie:
Leitinitiative Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.05.2019 - 31.05.2022 // 01.06.2022 - 31.05.2024
Untersuchungsort:
Heidelberg, Dortmund, Kelsterbach
Verbundleitung:
ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH
Verbundpartner:
Institut für sozial-ökologische Forschung Frankfurt am Main, Stadt Dortmund - Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates, Stadt Heidelberg – Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, Wohnheim Collegium Academicum e.V., Fachbereich Integrierte Stadtentwicklung der ProjektStadt
Webseite:
https://www.ifeu.de/projekt/suprastadt
TransZ
Transformation gewachsener Zentren - Neue Entwicklungsperspektiven durch soziale, ökonomische und ökologische Innovationen
Fokusthemen:
Sozialer Zusammenhalt und Migration
Kurzbeschreibung:
Ehemals vitale Zentren und Geschäftsstraßen verlieren in vielen Städten an Bedeutung und Wertschätzung. Nicht nur als Orte des Konsums und der Versorgung, sondern auch als Wohn-, Kommunikations-, Aufenthalts- und Identitätsorte. TransZ will Beiträge zur Weiterentwicklung solcher Zentren leisten - durch die Stärkung von Akteuren vor Ort und die Förderung von neuen Ideen und Innovationen.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.02.2017 - 31.01.2020 // Phase 2: 01.04.2020 - 30.09.2022
Untersuchungsort:
Hamburg, Holzminden, Höxter, Stuttgart
Verbundleitung:
HafenCity Universität Hamburg, Projektentwicklung und Projektmanagement in der Stadtplanung
Verbundpartner:
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg; HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen; Hochschule für Technik Stuttgart; Landeshauptstadt Stuttgart; Freie und Hansestadt Hamburg/ Bezirk Altona
Webseite:
https://www.transz.de
TRASIQ // TRASIQ 2
Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung: Handlungskonzepte und Bewertungsoptionen für Schwarmstädte
Fokusthemen:
Urbane Mobilität und Logistik
Kurzbeschreibung:
Klimawandel, Verkehr, Flächenkonkurrenzen, demografischer Wandel - das Wohnen in der Stadt steht vor vielen Herausforderungen. Am Beispiel der Konversionsfläche Cambrai-Fritsch in Darmstadt werden in einem partizipativen Prozess integrierte Zukunftsvisionen für nachhaltiges Wohnen im Quartier und ein praxistaugliches Bewertungsmodell für kommunale Nachhaltigkeitssteuerung entwickelt.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.01.2017 - 31.12.2019 // Phase 2: 01.04.2020 - 30.05.2022
Untersuchungsort:
Darmstadt; Griesheim
Untersuchungsraum:
Quartier
Verbundleitung:
Öko-Institut e.V.
Verbundpartner:
ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH; Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH; Wissenschaftsstadt Darmstadt, Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung
Webseite:
https://www.trasiq.de/
Urbane Wärmewende // Urbane Wärmewende 2
Urbane Wärmewende. Partizipative Transformation von gekoppelten Infrastrukturen mit dem Fokus auf die Wärmeversorgung am Beispiel Berlin
Fokusthemen:
Infrastrukturen
Kurzbeschreibung:
Wie gelingt die „Urbane Wärmewende“? Das Projekt verfolgt das Leitbild einer städtischen Wärmeversorgung, die umwelt- und sozialverträglich sowie intelligent mit anderen Infrastrukturen vernetzt und resilient gestaltet ist. Dafür wurden in der ersten Phase Entwicklungsoptionen der Wärmeversorgung und Governanceformen untersucht und sowie sich damit befasst, wie die Energiewende sozial und gerecht gestaltet werden kann. In der zweiten Projektphase werden innerhalb von zwei Jahren Lösungsstrategien für die zentralen Hemmnisse bei der Umsetzung der Wärmewende entwickelt.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.06.2016 - 30.11.2019 // Phase 2: 01.12.2019 - 31.03.2022
Untersuchungsort:
Berlin
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung
Verbundpartner:
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz; Technische Universität Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP); Universität Bremen, Fachgebiet "Resiliente Energiesysteme"
Webseite:
https://www.urbane-waermewende.de/
UrbaneProduktion.Ruhr
Urbane Produktion – zurück in die Stadt
Fokusthemen:
Urbane Produktion
Kurzbeschreibung:
UrbaneProduktion.Ruhr beschäftigt sich mit den Chancen und Grenzen innerstädtischer, materieller Produktion. Darunter verstehen wir Urbaner Industrie, Urbaner Manufakturen und Reparaturbetriebe sowie Urbaner Landwirtschaft, welche sich in die nutzungsgemischte Stadt einfügen. In zwei Reallaboren werden verschiedene Ansätze zur Förderung von Urbaner Produktion in strukturschwachen Räumen getestet.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.10.2016–30.09.2019 // Phase 2: 01.01.2020 - 31.03.2022
Untersuchungsort:
Bochum
Untersuchungsraum:
Quartier
Verbundleitung:
Institut Arbeit und Technik Forschungsschwerpunkt: RAUMKAPITAL
Verbundpartner:
- Institut Arbeit und Technik (IAT), Gelsenkirchen
- Stadtplanungsamt und Wirtschaftsentwicklung, Stadt Bochum
- Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft und Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS GmbH), Bochum
- Die Urbanisten e. V., Dortmund
Webseite:
https://urbaneproduktion.ruhr
USEfUL
Untersuchungs-, Simulations- und Evaluations-Tool für Urbane Logistik
Fokusthemen:
Urbane Mobilität und Logistik
Kurzbeschreibung:
Es wird eine Web-Applikation für Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit entwickelt, in der Logistikkonzepte entsprechend definierter Nachhaltigkeitsziele simuliert werden können, bevor diese in der Praxis umgesetzt werden. USEfUL trägt somit zur Erreichung des Ziels bei, die urbane Logistik bis 2030 weitestgehend CO2-frei zu gestalten.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.09.2017 - 31.12.2020
Untersuchungsort:
Hannover
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Landeshauptstadt Hannover - Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Verbundpartner:
Leibniz Universität Hannover; Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig; Hochschule Hannover; Volkswagen AG
Webseite:
https://www.hannover.de/Urbane-Logistik-Hannover
WECHSEL
Weiterentwicklung der bestehenden Stuttgarter Energieinfrastruktur und resultierende Chancen für die nachhaltige Stadtentwicklung
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Infrastrukturen
Kurzbeschreibung:
Das Forschungsprojekt WECHSEL thematisiert am Beispiel des Stuttgarter Neckartals die Transformation industriell geprägter Flussufer hin zu nachhaltigen urbanen Lebensräumen. Die Grundlage des Forschungsprojekts bildet eine realistische Abschätzung der Energiepotenziale am Neckar und daraus abgeleitete Szenarien für Flächenpotenziale der Stadt- und Landschaftsentwicklung entlang des Neckars. In den Prozess werden fortlaufend zivilgesellschaftliche Akteure, betroffene Bürgerinnen und Bürgern, Stakeholder sowie überregionale Expertinnen und Experten eingebunden.
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
01.01.2017 - 31.12.2019
Untersuchungsort:
Stuttgart
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Universität Stuttgart Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung
Verbundpartner:
Landeshauptstadt Stuttgart; Universität Stuttgart, Städtebau-Institut und Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung
Webseite:
https://www.zirius.uni-stuttgart.de/projekte/wechsel/
WfVierNull // RolloutWfVierNull
Wirtschaftsförderung 4.0. Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zur Stärkung kollaborativer Resilienzinitiativen in Kommunen
Fokusthemen:
Urbane Produktion
Kurzbeschreibung:
Das Projekt »Wirtschaftsförderung 4.0« fokussiert sich auf kollaborative Resilienzinitiativen, die als urbane Transformationskräfte gesehen werden. Das Forschungsvorhaben kombiniert Ergebnisse empirischer Forschung und Ergebnisse theoretischer Erwägungen. Auf dieser Basis wird ein Handlungskonzept zur Förderung von kollaborativen Resilienzinitiativen entwickelt. Anschließend wird es in der Stadt Osnabrück als »Living Lab« getestet und praxisnah weiterentwickelt.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
Phase 1: 01.09.2016 - 31.08.2019 // Phase 2: 01.01.2020 - 30.06.2022
Untersuchungsort:
Osnabrück
Untersuchungsraum:
Stadt
Verbundleitung:
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Forschungsgruppe Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik
Verbundpartner:
WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH
Webseite:
https://www.wirtschaftsfoerderungviernull.de
ZUKUR
Zukunft Stadt Region Ruhr
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Sozialer Zusammenhalt und Migration
Kurzbeschreibung:
Das übergeordnete Ziel des Projekts „Zukunft-Stadt-Region-Ruhr“ (ZUKUR) ist es, sowohl Beitrage zur Erhöhung der Klimaresilienz als auch zum Abbau sozio-ökologischer Ungleichheit zu erarbeiten. Es sollen im Rahmen von Reallaboren auf Regional-, Stadt- und Quartiersebene bestehende und künftige Herausforderungen in der Stadtregion Ruhr identifiziert und Lösungen zum Umgang mit künftigen Klimafolgen und sozio-ökologischen Ungleichheiten erarbeiten werden.
Förderlinie:
Zukunftsstadt
Laufzeit:
01.07.2017 - 30.06.2020
Untersuchungsort:
Ruhrgebiet
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Region
Verbundleitung:
Technische Universität Dortmund - Fakultät Raumplanung - Institut für Raumplanung (IRPUD)
Verbundpartner:
Regionalverband Ruhr; Stadt Bottrop; Stadt Dortmund
Webseite:
https://irpud.raumplanung.tu-dortmund.de/forschung/projekte/zukur/
ZURES // ZURES II
Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen
Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume
Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Laufzeit:
Phase 1: 01.09.2016 - 31.08.2019 // Phase 2: 01.07.2020 - 30.06.2022
Untersuchungsort:
Ludwigsburg, Bonn
Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt
Verbundleitung:
Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung
Verbundpartner:
Bundesstadt Bonn, Amt für Umwelt, Verbraucherschutz und Lokale Agenda, Abteilung Umweltvorsorge und -planung, Leitstelle Klimaschutz; Stadt Ludwigsburg, Referat Nachhaltige Stadtentwicklung, Europa und Energie; Technische Universität Dortmund, Institut für Raumplanung (IRPUD); agl, Hartz und Saad; GEO-NET Umweltconsulting GmbH; United Nations University - Institute for Environment & Human Security
Webseite:
https://www.ireus.uni-stuttgart.de/forschung/forschungsprojekte/ZURES_II/