Wie schaffen es die Zukunftsstadt-Projekte, bestimmte Wirkungen zu erzeugen und so einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in unseren Städten zu leisten? Um diese Frage zu beantworten, hat SynVer*Z einzelne Projekte tiefergehend betrachtet und Projektbeteiligte befragt. Die Erkenntnisse dieser Vertiefungsstudien werden in der neuen Heftreihe in einer komprimierten und verständlichen Weise illustriert.
Im dritten und letzten Heft der Reihe geht es um das Projekt Grüne Finger. Die „Grünen Finger“ von Osnabrück sind die Grünflächen und landwirtschaftlich genutzten Flächen, die vom Umland bis nahe an die Innenstadt hineinreichen. Das Ziel des Projekts "Produktiv. Nachhaltig. Lebendig.Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt“ (kurz: Grüne Finger) war es, das Potenzial der Freiflächen zur Klimaresilienz der Stadt beizutragen, zu stärken. Zudem sollte das Bewusstsein von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft für die Grünen Finger erhöht werden.
Um mit den verschiedenen Akteur*innen ins Gespräch zu kommen wurden in einem transdisziplinären Prozess verschiedene Dialogmöglichkeiten angeboten und teilweise auch neu konzipiert. So wurde mehrmals das innovative Beteiligungsformat "Walks" durchgeführt, bei dem die Teilnehmer*innen "on site" in den Austausch über die Grünflächen kommen konnten.
Wirkungs*Z Nr. 3: Produktiv. Nachhaltig. Lebendig. Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt >>
Eine Bestellung der Printversion ist über das Deutsche Institut für Urbanistik möglich.
Foto: Ines Prehn